Montag, 26. Januar 2009

aus der routine


samstag wunderbarer slam in greifswald, nach welchem sich unsere nette runde - bestehend aus jan koch, gauner, felix römer, meiner wenigkeit sowie einer sehr jungen, äußerst talentierten und sehr herzlichen sabrina - sich in greifswald schwer verquatschte. so also nur 2 stunden schlaf, halbschlaf vielmehr, nachdem die wellensittiche nebenan einen durch die wand zu tode tschirpten. (bevor ich von den federviechern wusste, träumte ich sehr real, es seinen mäuse im bettkasten, machte es nicht besser, mussten aber sehr drüber lachen.)

schlafdefizit steckt man auch nicht mehr so leicht weg wie mit 22, hängt mir heute noch in den knochen, weil frühschicht.

nachher zur uni, lyrikseminar zu poetry slam besuchen in vorbereitung auf mein eigenes seminar ab märz (von dem man aber erst 2 wochen vorher weiß, ob es stattfindet), da auch einen text performen und ein bisschen erzählen zu „was macht einen guten poetry slam aus?“ und „hinweise zum überarbeiten von slam-texten“...

ach. ja. als hätte man ein patentrezept, dabei schreibt man als slammer ja nun auch nicht immer einfach drauf los und sagt dann „toll, fertig“, sondern geht bis eben dahin mit dem prozess lange schwanger.

morgen früh dann in eine schule. donnerstag gig. neben dem job ein bisschen viel hintereinander. eigentlich wie immer...

jaja, der kleine napoleon im nacken gibt mal wieder ganz schön die sporen.